Guillemet

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Guillemet gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Guillemet, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Guillemet in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Guillemet wissen müssen. Die Definition des Wortes Guillemet wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonGuillemet und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Guillemet (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Guillemet die Guillemets
Genitiv des Guillemets der Guillemets
Dativ dem Guillemet den Guillemets
Akkusativ das Guillemet die Guillemets
Guillemets

Worttrennung:

Gu·il·le·met, Plural: Gu·il·le·mets

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Guillemet (Info)
Reime: -eː, -ɛː

Bedeutungen:

veraltet, meist im Plural verwendet: spitzes Anführungszeichen

Symbole:

», «

Herkunft:

von gleichbedeutend französisch guillemet → fr entlehnt, das nach dem Schriftgießer und angeblichen Erfinder des Zeichens, Guillaume Le Bé, benannt ist[1][2]

Sinnverwandte Wörter:

im Plural: Gänseäuglein, Gänseaugen, Gänsefüßchen, Gänsefüße, Möwchen, Satzausdruckzeichen

Oberbegriffe:

Anführungszeichen, Interpunktionszeichen, Satzzeichen

Beispiele:

Guillemets verwendet man für die Kennzeichnung der direkten Rede.
Guillemets oder umgekehrte französische Anführungszeichen werden eingesetzt, um in UML Stereotypen anzugeben: « ».“[3]
Guillemets sehen im Gegensatz zu Gänsefüßchen wie Gänsefüße aus und sind nach einem gewissen Guillaume benannt.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Guillemet
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Guillemet
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 531.

Quellen:

  1. Allgemeine Realencyklopädie oder Conversationslexikon für alle, Band 1. Abgerufen am 20. September 2019.
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 531.
  3. Java kurz & gut, Robert Liguori, Patricia Liguori. Abgerufen am 20. September 2019.
  4. Daniel Scholten: Denksport Deutsch. Wer hat bloß die Gabel zur Frau und den Löffel zum Mann gemacht?. dtv, München 2016, ISBN 978-3-423-26134-0, Seite 260.