Gänsefuß

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Gänsefuß (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Gänsefuß die Gänsefüße
Genitiv des Gänsefußes der Gänsefüße
Dativ dem Gänsefuß
dem Gänsefuße
den Gänsefüßen
Akkusativ den Gänsefuß die Gänsefüße
Gänsefuß
Gans betrachtet ihren Gänsefuß

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Gänsefuss

Worttrennung:

Gän·se·fuß, Plural: Gän·se·fü·ße

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gänsefuß (Info)

Bedeutungen:

Pflanze (Chenopodium)
Fuß der Gans
Typografie: Anführungszeichen, Ausführungszeichen
Anatomie: Sehnenstruktur am Unterschenkel

Synonyme:

wissenschaftlich: Chenopodium
Anführungszeichen, Ausführungszeichen; Anführungsstrich, Ausführungsstrich, Gänsefüßchen, Gänsebeinchen
fachsprachlich:Pes anserinus

Oberbegriffe:

Pflanze
Körperteil
typografisches, Zeichen

Unterbegriffe:

Erdbeerspinat, Guter Heinrich, Quinoa
oberflächlicher Gänsefuß, tiefer Gänsefuß

Beispiele:

Der Gänsefuß war eine der ersten Kulturpflanzen der Steinzeit.
Auf dem Wege lag ein abgeschossener Gänsefuß.
„Guillemets sehen im Gegensatz zu Gänsefüßchen wie Gänsefüße aus und sind nach einem gewissen Guillaume benannt.“[1]
Dieses Wort sollte man in Gänsefüße setzen.
„Die Sehnen der Mm. semitendinosus, gracilis und sartorius bilden den sog. Gänsefuß (Pes anserinus).“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Gänsefüße
Wikipedia-Artikel „Anführungszeichen
Wikipedia-Artikel „Pes anserinus
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „gänsefuß
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGänsefuß

Quellen:

  1. Daniel Scholten: Denksport Deutsch. Wer hat bloß die Gabel zur Frau und den Löffel zum Mann gemacht?. dtv, München 2016, ISBN 978-3-423-26134-0, Seite 260.
  2. „Atlas der Palpationsanatomie“, Seite 263, Serge Tixa, Georg Thieme Verlag, 2002 ISBN 3830452403