Härchen

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Härchen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Härchen die Härchen
Genitiv des Härchens der Härchen
Dativ dem Härchen den Härchen
Akkusativ das Härchen die Härchen

Worttrennung:

Här·chen, Plural: Här·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Härchen (Info)
Reime: -ɛːɐ̯çən

Bedeutungen:

kleines Haar

Herkunft:

Ableitung der Verkleinerungsform ( des Diminutivs) von Haar mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (plus Umlaut)

Unterbegriffe:

Schnurrbarthärchen

Beispiele:

Das Härchen half zur Aufklärung des Falles.
„Das Lächeln war so falsch, daß sich mir die Härchen an den Unterarmen sträubten.“[1]
„Als ihm deutlich wurde, daß er nun nichts mehr zu trinken hatte, rann es unter der Haut entlang, und er sah, wie sich die Härchen an den Armen aufrichteten, so, als fröre die Haut.“[2]
„Ihr linker Arm ruhte auf seiner Brust, und im fahlen Morgenlicht betrachtete er die feinen Härchen darauf und ihre makellose Haut.“[3]
„Er hatte kleine Hände mit ein wenig zugespitzten Fingern, schmalen Handgelenken und glatten Handrücken, die feine, dunkle Härchen zeigten.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Härchen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHärchen
The Free Dictionary „Härchen
Duden online „Härchen
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Härchen“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 114. Englisches Original 1994.
  2. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 112.
  3. Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 80.
  4. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 252. Isländisch 1943-1946.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Herrchen