Handballen
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Handballen (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Handballen | die Handballen |
| Genitiv | des Handballens | der Handballen |
| Dativ | dem Handballen | den Handballen |
| Akkusativ | den Handballen | die Handballen |
Worttrennung:
- Hand·bal·len, Plural: Hand·bal·len
Aussprache:
Bedeutungen:
- Anatomie: Bereich von stark ausgebildeter Muskelmasse auf der Innenseite der Handfläche, insbesondere unter dem Daumen an der Handwurzel
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Hand und Ballen
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- „Mit einem einzigen Ruck hatte sie den Sporn los, aber in ihrem Handballen klaffte eine häßliche Rißwunde, aus welcher Blut quoll.“[1]
- „Er schlug sich mit dem Handballen gegen die Stirn.“[2]
- „Ich hatte plötzlich am linken Handballen ein wenig Scheiße.“[3]
- „Mit den Handballen rieb er sich die brennenden Augen, bis in seinem Kopf die Farben tanzten.“[4]
Übersetzungen
|
- Wikipedia-Artikel „Handballen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Handballen“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Handballen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Handballen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Handballen“
- The Free Dictionary „Handballen“
- Duden online „Handballen“
Quellen:
- ↑ Carl Spitteler: Conrad der Leutnant. Eine Darstellung. Eugen Diederichs, Jena 1912 (Internet Archive), Seite 88.
- ↑ Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 32.
- ↑ Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Tote fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 226.
- ↑ Clive Barker: Der Mitternachts-Fleischzug. In: Die Bücher des Blutes I–III. Area Verlag, Erftstadt 2004, ISBN 3899960238, Seite 43