Ballen

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Ballen (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Ballen die Ballen
Genitiv des Ballens der Ballen
Dativ dem Ballen den Ballen
Akkusativ den Ballen die Ballen
maschinelles Produzieren von Heuballen

Worttrennung:

Bal·len, Plural: Bal·len

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ballen (Info)
Reime: -alən

Bedeutungen:

Anatomie: durch Muskelmasse oder verdickte Haut abgepolsterter Bereich an der Innenseite der Gliedmaßen
zusammengefasste oder zusammengebundene Dinge in Form eines runden Packens (mit einem bestimmten Gewicht oder Volumen)
gesamtes Wurzelwerk einer Pflanze samt der umschließenden Erde

Herkunft:

von mittelhochdeutsch balle, althochdeutsch ballo, anfangs eine Nebenform zu althochdeutsch bal „(der) Ball“, belegt seit dem 11. Jahrhundert, heutige Form (mit -n am Wortende) 15. Jahrhundert); nimmt eine eigene Bedeutungsentwicklung zu „Hand-, Fußballen“, dann auch „Warenballen“

Synonyme:

Bündel, Packen

Oberbegriffe:

Stückgut

Unterbegriffe:

Handballen, Fußballen
Heuballen, Strohballen, Stoffballen

Beispiele:

Beim richtigen Gehen rollt man den Fuß über den Ballen ab.
Die Feldarbeiter luden die Ballen auf den Anhänger.
„Bis Mittag häufte sich eine so große Menge Ballen, daß er genug haben mußte.“
Der Ballen wird langsam und vorsichtig aus der Erde geholt.

Wortbildungen:

Ballenpresse

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Ballen
Wikipedia-Artikel „Ballen (Begriffsklärung)
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ballen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBallen

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Ballen“, Seite 86.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band III. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 339.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: labeln