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Worttrennung:
- bal·len, Präteritum: ball·te, Partizip II: ge·ballt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: ballen (Info)
- Reime: -alən
Bedeutungen:
- transitiv: zu einem Ball formen
- reflexiv: sich an einer Stelle häufen, sammeln
- intransitiv, umgangssprachlich: mit einem Ball spielen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) vom Substantiv Ball durch Konversion
Synonyme:
- häufen, konzentrieren, versammeln, zusammenziehen
Gegenwörter:
- ausstrecken
- zerstreuen
Oberbegriffe:
- bewegen, formen
- mehren, wandeln
Unterbegriffe:
- einballen, zusammenballen
Beispiele:
- Nun ballt der Schläger seine Fäuste und geht auf den Kleinen zu.
- Sie ballte ein Stück Aluminiumfolie zu einer gleichmäßigen Kugel.
- An fruchtbaren Orten ballen sich die Völker.
- Im Westen ballten sich schwarze Wolken.
- „Ueberwältigend die Massen, die sich ballten auf den Straßen und Plätzen und die nur eine schmale Gasse freiließen durch die sich die Wagen den Weg zur Rednertribüne bahnen mußten.“[1]
- „Die Knaben der zweiten Primarklasse schreiben: der Spielball ist rund, er springt hoch, man spielt mit ihm, die Kinder spielen mit ihm, man kugelt ihn, man ballt mit ihm, man wirft ihn, man braucht ihn zum Spielen und Ballen.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- die Faust ballen ( Audio (Info)), die Hand ballen ( Audio (Info))
Wortbildungen:
- Konversionen: Ballen, ballend, geballt
- Substantive: Ballung
Übersetzungen
transitiv: zu einem Ball formen
reflexiv: sich an einer Stelle häufen, sammeln
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „ballen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ballen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „ballen“
- The Free Dictionary „ballen“
- Duden online „ballen“
Quellen: