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Worttrennung:
- Hand·greif·lich·keit, Plural: Hand·greif·lich·kei·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Handgreiflichkeit (Info)
Bedeutungen:
- körperliche/tätliche Auseinandersetzung
Herkunft:
- Ableitung zum Adjektiv handgreiflich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Sinnverwandte Wörter:
- Gewalttätigkeit, Tätlichkeit
Oberbegriffe:
- Handlung
Beispiele:
- Während der Demonstration kam es zu Handgreiflichkeiten mit der Polizei.
- „Nach mehreren heftigen Streitigkeiten und Wortgefechten kam es dann schließlich zu Handgreiflichkeiten.“[1]
- „Manchmal kam es zu Handgreiflichkeiten zwischen Kriegsbefürwortern und Friedensanhängern.“[2]
- „Doch als sie nach unserem Wortwechsel ging, war ich recht froh, daß es nicht zu Handgreiflichkeiten gekommen war, denn sie hätte den Sieg davongetragen, obgleich es finster war.“[3]
Übersetzungen
körperliche/tätliche Auseinandersetzung
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Handgreiflichkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Handgreiflichkeit“
Quellen:
- ↑ Luigi Brogna: Das Kind unterm Salatblatt. Geschichten von meiner sizilianischen Familie. 7. Auflage. Ullstein, Berlin 2010, ISBN 978-3-548-26348-9, Seite 179
- ↑ Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 44 .
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 195.