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Worttrennung:
- Heim·kehr, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Heimkehr (Info)
Bedeutungen:
- das Zurückkehren in die Heimat
Herkunft:
- Ableitung zum Verb heimkehren durch Konversion des Verbstamms. Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:
- Heimkunft
Sinnverwandte Wörter:
- Rückkehr, Wiederkehr
Beispiele:
- „In einer Ode, die Horaz zu dieser Zeit abfasste, wurde die Heimkehr des Augustus wie die Epiphanie eines Gottes geschildert.“[2]
- „Nach seiner Heimkehr lag er monatelang im Bett, litt an Alpträumen, an ausgeprägten Ängsten vor engen Räumen, der Dunkelheit, dem Keller.“[3]
- „Doch mit der Heimkehr erfahren die Betroffenen zu ihrem Entsetzen, dass sie als Deutsche keinerlei Anspruch mehr auf ihr Eigentum haben.“[4]
- „Bill zählte dazu, und als er zurükkehrte, räumte er ein, dass er vor Aufregung über seine Heimkehr ein wenig indiskret gewesen sei.“[5]
Übersetzungen
das Zurückkehren in die Heimat
- Wikipedia-Artikel „Heimkehr“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Heimkehr“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Heimkehr“
- The Free Dictionary „Heimkehr“
- Duden online „Heimkehr“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Heim“.
- ↑ Pedro Barceló: Kleine römische Geschichte. Sonderausgabe, 2., bibliographisch aktualisierte Auflage. Primus Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3534250967 , Seite 75.
- ↑ Anne-Ev Ustorf: Wir Kinder der Kriegskinder. Die Generation im Schatten des Zweiten Weltkriegs. 4. Auflage. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2013, ISBN 978-3-451-06212-4, Seite 23. Erste Veröffentlichung 2008.
- ↑ Hans-Dieter Rutsch: Aus Mechthild wurde Magda. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 25-83, Zitat Seite 69.
- ↑ James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9 , Seite 54. Englisches Original 1843.