Heterosexualität

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Heterosexualität (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Heterosexualität die Heterosexualitäten
Genitiv der Heterosexualität der Heterosexualitäten
Dativ der Heterosexualität den Heterosexualitäten
Akkusativ die Heterosexualität die Heterosexualitäten

Anmerkung:

Der Plural wird nur fachsprachlich verwendet.

Worttrennung:

He·te·ro·se·xu·a·li·tät, Plural: He·te·ro·se·xu·a·li·tä·ten

Aussprache:

IPA: , , auch: , , ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Heterosexualität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

sexuelles Interesse für das andere Geschlecht

Herkunft:

aus dem griechischen Adjektiv ἕτερός (heteros, dt.: verschieden) und dem lateinischen Substantiv sexus (dt.: das männliche / weibliche Geschlecht)

Gegenwörter:

Homosexualität
Sinnverwandte Gegenwörter: Asexualität, Bisexualität, Pansexualität

Oberbegriffe:

sexuelle Orientierung, Sexualorientierung

Beispiele:

„Des Weiteren verfolgt er den Anspruch, einen grundsätzlichen Perspektivenwandel in der Geschichtsschreibung herbeizuführen, da diese die Geschichte bisher als eine der Heterosexualitäten entfaltet.“[1]
„Aus den ersten beiden Komponenten ergibt sich dann anhand der zur Verfügung stehenden sexuellen Orientierungen eine breite Palette von Homo-, Bi-, Trans- und Heterosexualitäten.[2]
„So bedarf auch die Definition von Homosexualität einer erweiterten inhaltlichen Präzisierung und Pluralisierung, welche die Variabilität und Vielfalt der Ausprägungen dieses Phänomens berücksichtigt: „ Wir sollen uns bei dieser Gelegenheit in Erinnerung rufen, dass es unerlässlich ist, von ‚Homosexualitäten‘ im Plural zu reden, dass sich bei ihnen wie bei den Heterosexualitäten eine Vielzahl von Varianten in bezug auf das sexuelle Handeln, die Objektwahl und die Persönlichkeitsstruktur findet.“ (Joyce McDougall, ebenda)“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Heterosexualität
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Heterosexualität
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHeterosexualität

Quellen:

  1. philtrat-StudentInnenmagazin aus Köln
  2. Als der Homo sexuell homosexuell wurde
  3. Heinz J. Aubeck, Homosexuell- und das ist (nicht?) gut so!, Seite 311