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Worttrennung:
- Ide·en·schrift, Plural: Ide·en·schrif·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- Linguistik: eine Schrift, bei der Schriftzeichen keine abstrakten Zeichen, sondern stilisierte Bilder sind, die aber nicht für den abgebildeten Gegenstand, sondern für eine damit verbundene Idee/Vorstellung stehen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Idee und Schrift mit dem Fugenelement -en
Sinnverwandte Wörter:
- Ideografie/Ideographie
Oberbegriffe:
- Schrift
Beispiele:
- Zum Begriff Bilderschrift: „Da dieser Ausdruck jedoch zu umfassend und daher irreführend ist, unterscheidet man heute zwischen Bilderschrift im engeren Sinne (Piktographie) und der Ideenschrift (Ideographie) als einer höheren Entwicklungsstufe der Bilderschrift.“[1]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Ideenschrift“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ideenschrift“
- Helmut Glück (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Ideenschrift“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010. ISBN 978-3-476-02335-3.
Quellen:
- ↑ Ernst Doblhofer: Die Entzifferung alter Schriften und Sprachen. Reclam, Stuttgart 1993, Seite 21. ISBN 3-15-008854-2. Kursiv gedruckt: Bilderschrift im engeren Sinne (Piktographie) und Ideenschrift (Ideographie).