Ikonodule

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Ikonodule (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Ikonodule die Ikonodulen
Genitiv des Ikonodulen der Ikonodulen
Dativ dem Ikonodulen den Ikonodulen
Akkusativ den Ikonodulen die Ikonodulen

Worttrennung:

Iko·no·du·le, Plural: Iko·no·du·len

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ikonodule (Info)
Reime: -uːlə

Bedeutungen:

Religion, Kunstgeschichte: der Bilderverehrer, der Bilderfreund

Herkunft:

Entlehnung aus dem Altgriechischen zum Substantiv δοῦλος (dulos→ grcKnecht, Sklave

Synonyme:

Ikonophile

Gegenwörter:

Ikonoklast

Beispiele:

„Der unermüdlichen Verteidigung durch die Bilderverehrer (Ikonodulen) haben wir die Bedeutung der Ikonen, ihre Ikonographie und ihren Stil zu verdankten.“
Die Ikonodulen wurden während des Bilderstreites (726-843) verfolgt und mit Folter sowie Hinrichtung bedroht (* Ikonoklasmus).

Wortfamilie:

Ikonodulie

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Ikonodule
Duden online „Ikonodule

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 599, Eintrag „Ikonodule“.
  2. Tania Velmans (Herausgeber): Ikonen: Ursprung und Bedeutung. Belser, Stuttgart 2002, ISBN 3-7630-2405-0, DNB 966431863, Seite 7.
  3. P.W. Hartmann: Das grosse Kunstlexikon von P.W. Hartmann. www.beyars.com, 1997, abgerufen am 31. Juli 2017.