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Worttrennung:
- Iko·no·du·le, Plural: Iko·no·du·len
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Ikonodule (Info)
- Reime: -uːlə
Bedeutungen:
- Religion, Kunstgeschichte: der Bilderverehrer, der Bilderfreund
Herkunft:
- Entlehnung aus dem Altgriechischen zum Substantiv δοῦλος (dulos☆) → grc „Knecht, Sklave“[1]
Synonyme:
- Ikonophile
Gegenwörter:
- Ikonoklast
Beispiele:
- „Der unermüdlichen Verteidigung durch die Bilderverehrer (Ikonodulen) haben wir die Bedeutung der Ikonen, ihre Ikonographie und ihren Stil zu verdankten.“[2]
- Die Ikonodulen wurden während des Bilderstreites (726-843) verfolgt und mit Folter sowie Hinrichtung bedroht (* Ikonoklasmus).[3]
Wortfamilie:
- Ikonodulie
Übersetzungen
Religion, Kunstgeschichte: der Bilderverehrer, der Bilderfreund
- Wikipedia-Artikel „Ikonodule“
- Duden online „Ikonodule“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 599, Eintrag „Ikonodule“.
- ↑ Tania Velmans (Herausgeber): Ikonen: Ursprung und Bedeutung. Belser, Stuttgart 2002, ISBN 3-7630-2405-0, DNB 966431863 , Seite 7.
- ↑ P.W. Hartmann: Das grosse Kunstlexikon von P.W. Hartmann. www.beyars.com, 1997, abgerufen am 31. Juli 2017.