Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Inbetriebnahme gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Inbetriebnahme, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Inbetriebnahme in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Inbetriebnahme wissen müssen. Die Definition des Wortes
Inbetriebnahme wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Inbetriebnahme und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- In·be·trieb·nah·me, Plural: In·be·trieb·nah·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Inbetriebnahme (Info)
Bedeutungen:
- Die erstmalige Nutzung einer Anlage, Maschine
Herkunft:
- Zusammenbildung der Wortverbindung „(etwas) in Betrieb nehmen“ mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -e, verbunden mit Vokalwechsel
Synonyme:
- Inbetriebnehmen, Inbetriebsetzen, Inbetriebsetzung
Gegenwörter:
- Außerbetriebnahme, Außerbetriebsetzen, Außerbetriebsetzung
Unterbegriffe:
- Wiederinbetriebnahme
Beispiele:
- „In der früheren Sowjetunion nehmen zwischen 1986 und 1996 über ein Dutzend neue Atomkraftwerke ihren Betrieb auf, drei noch im Jahr der Katastrophe. 1987, die Strahlenglut in der Ukraine ist noch nicht verloschen, feiern die Sowjets die Inbetriebnahme eines 1500-Megawatt-Riesen vom Tschernobyl-Typ im später litauischen Ignalina. 1996 steht ein solcher Meiler im westrussischen Kursk vor der Vollendung.“[1]
- „Schon bei der Inbetriebnahme der Harzquer- und Brockenbahn war der Schwerpunkt des Bahnbetriebes kein anderer als heute.“[2]
Wortbildungen:
- Inbetriebnahmemanagement, Inbetriebnahmeplanung
Übersetzungen
Die erstmalige Nutzung einer Anlage, Maschine
- Wikipedia-Artikel „Inbetriebnahme“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Inbetriebnahme“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Inbetriebnahme“
- The Free Dictionary „Inbetriebnahme“
Quellen:
- ↑ o.A., o.T. , in: DIE ZEIT 19.04.1996, S., S. 16
- ↑ Erhard Löblich: Mit Volldampf nach oben. Die Geschichte der Brockenbahn. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2001, ISBN 3-89812-077-5 , Seite 31.