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Worttrennung:
- In·fla·ti·ons·geld, Plural: In·fla·ti·ons·gel·der
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Inflationsgeld (Info)
Bedeutungen:
- Geld einer Phase der Inflation (mit zum Teil extrem hohem Nenn- und sehr geringem Kaufwert)
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Inflation, Fugenelement -s und Geld
Oberbegriffe:
- Geld, Zahlungsmittel
Beispiele:
- „Ich vertrieb mir die Zeit, indem ich den Schreibtisch durchsuchte, allerdings nichts fand außer fünfzig Billionen altes Inflationsgeld, das unser Lieblingswärter sammelte wie jedes andere entwertete Papiergeld.“[1]
- „Wenn Werners Sarg deswegen nicht fertig wird, so ist das kein Unglück – der Bankier hat Dutzende von kleinen Hausbesitzern mit Inflationsgeld um ihr bißchen Besitz gebracht.“[2]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Inflationsgeld“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Inflationsgeld“
- Duden online „Inflationsgeld“
Quellen:
- ↑ Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0 , Seite 156. Erstveröffentlichung 1968.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 296. Erstmals 1956 erschienen.