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Inquilin wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Inquilin und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- In·qui·lin, Plural: In·qui·li·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Inquilin (Info)
- Reime: -iːn
Bedeutungen:
- Biologie: Tier (vor allem Insekt), das sich in Körperhohlräumen oder Behausungen eines anderen Lebewesens einnistet
- veraltet: Mieter, Bewohner zur Miete
Herkunft:
- entlehnt von lateinisch inquilīnus → la „Mieter, Insasse; Mitbewohner“,[1] eine Ableitung zu lateinisch incola → la „Einwohner“
Sinnverwandte Wörter:
- Mieter
Gegenwörter:
- Hausbesitzer, Vermieter
Beispiele:
- „Nach Reinhardt könnte C. spongifica ein Inquilin von C. äciculata sein, oder beide Formen könnten besondere Arten bilden, die nur sehr ähnliche Gallen erzeugten.“[2]
- „Warum sollen wir armen Inquilinen nicht auch noch einen Teil der Grund- und Gebäudesteuern tragen und außer unserer Miete noch ein bißchen von den Hypothekenzinsen übernehmen?“[3]
Wortbildungen:
- Inquilinismus
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Inquilinus“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Inquilin“
- Duden online „Inquilin“
- Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909 , Stichwort „Inquilīn“ (Wörterbuchnetz), „Inquilīn“ (Zeno.org)
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Inquilin“.
- ↑ Zeitschrift für rationelle Medicin, Band 27, 1867. Abgerufen am 5. September 2020.
- ↑ Hermann Löns: Tagesarbeit. Die Sonntagsplaudereien des Fritz von der Leine. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 319-416, Zitat Seite 336.