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Worttrennung:
- Ka·bi·netts·krieg, Plural: Ka·bi·netts·krie·ge
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kabinettskrieg (Info)
Bedeutungen:
- Krieg mit bestimmten begrenzten Zielen, der meist vom Staatsoberhaupt ohne Zustimmung des Volkes/der Volksvertreter begonnen wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Kabinett und Krieg mit dem Fugenelement -s
Gegenwörter:
- Volkskrieg
Oberbegriffe:
- Krieg
Beispiele:
- „Der ältere Moltke und einige seiner Schüler waren dabei zu dem Ergebnis gekommen, daß die Zeit der kurzen und kontrollierbaren Kabinettskriege vorüber war.“[1]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Kabinettskrieg“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kabinettskrieg“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kabinettskrieg“
- Duden online „Kabinettskrieg“
Quellen:
- ↑ Stig Förster: Im Reich des Absurden: Die Ursachen des Ersten Weltkrieges. In: Bernd Wegner (Herausgeber): Wie Kriege entstehen. Zum historischen Hintergrund von Staatenkonflikten. 2., durchgesehene Auflage. Ferdinand Schönigh, Paderborn 2003, ISBN 3506744739 , Seite 249.