Kameralistik
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Kameralistik (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Kameralistik | —
|
| Genitiv | der Kameralistik | —
|
| Dativ | der Kameralistik | —
|
| Akkusativ | die Kameralistik | —
|
Worttrennung:
- Ka·me·ra·lis·tik, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- veraltet: Wissenschaft, die sich mit der Mehrung des Wohlstands einer Nation beschäftigt
- Verfahren der Buchführung, bei der die Zahlungsströme im Mittelpunkt stehen
Herkunft:
- von mittellateinisch cameralius → la, camerarius → la „Kämmerer“, zu camera → la „Kämmerei“, aus lateinisch camera → la „überdachter Raum“
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Beispiele:
- „Kunth entschied, daß der ältere Bruder die Rechte und der jüngere Kameralistik studieren sollte.“
- „Die Kameralistik erfasst im Gegensatz zur Doppik nur den Geldverbrauch und nicht den Werteverzehr, sodass lediglich die Einnahmen und Ausgaben eines Jahres erfasst werden.“
Übersetzungen
Verfahren der Buchführung, bei der die Zahlungsströme im Mittelpunkt stehen
- Wikipedia-Artikel „Kameralwissenschaft“
- Wikipedia-Artikel „Kameralistik“
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Kameralistik“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kameralistik“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kameralistik“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kameralistik“
- Duden online „Kameralistik“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kameralistik“
Quellen:
- ↑ Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt. 4. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2005, ISBN 3498035282, Seite 26
- ↑ Carolin Bahr: Realdatenanalyse zum Instandhaltungsaufwand öffentlicher Hochbauten. KIT Scientific Publishing, 2008, ISBN 978-3-86644-303-7, Seite 138 (Zitiert nach Google Books)