Kartäuser

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Kartäuser (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Kartäuser die Kartäuser
Genitiv des Kartäusers der Kartäuser
Dativ dem Kartäuser den Kartäusern
Akkusativ den Kartäuser die Kartäuser
Wappen des Kartäuserordens mit dem Wahlspruch stat crux dum volvitur orbis (Das Kreuz steht fest, während die Welt sich dreht).

Worttrennung:

Kar·täu·ser, Plural: Kar·täu·ser

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kartäuser (Info)
Reime: -ɔɪ̯zɐ

Bedeutungen:

Religion: Christentum
römisch-katholische Ordensgemeinschaft
ein Mitglied derselben

Abkürzungen:

OCart (Ordo Cartusiensis)

Herkunft:

Ableitung von dem Stamm des Wortes Kartause mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er (und zusätzlichem Umlaut)

Synonyme:

Kartäuserorden
Kartäusermönch

Oberbegriffe:

Orden, Ordensgemeinschaft
Geistlicher, Ordensangehöriger

Beispiele:

Die Kartäuser sind ein auf den heiligen Bruno von Köln zurückgehender Orden.
„Derart lobreiche Formulierungen erwecken den Eindruck, Balduin habe sich schon seit längerem für den Orden der Kartäuser entschieden.“[1]
Er ist schon seit über zehn Jahren Kartäuser.

Wortbildungen:

Von Kartäusermönchen gezüchtete Tier- oder Pflanzenarten tregen in ihrem Namen den Zusatz „Kartäuser-“, etwa
Toponyme, die von den Kartäusern abgeleitet sind:
  • Koblenz-Karthause
  • Konz-Karthaus

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kartäuser (Orden)
Ordenslexikon-Artikel „Kartäuser
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kartäuser
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kartäuser
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKartäuser

Quellen:

  1. Ortwin Reich: Fort Konstantin und Koblenzer Kartause. Fölbach, Koblenz 2015, ISBN 978-3-95638-406-6, Seite 43.