Kastanienbaum

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Kastanienbaum gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Kastanienbaum, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Kastanienbaum in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Kastanienbaum wissen müssen. Die Definition des Wortes Kastanienbaum wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonKastanienbaum und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Kastanienbaum (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Kastanienbaum die Kastanienbäume
Genitiv des Kastanienbaums
des Kastanienbaumes
der Kastanienbäume
Dativ dem Kastanienbaum
dem Kastanienbaume
den Kastanienbäumen
Akkusativ den Kastanienbaum die Kastanienbäume
Kastanienbaum

Worttrennung:

Kas·ta·ni·en·baum, Plural: Kas·ta·ni·en·bäu·me

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kastanienbaum (Info)
Reime: -aːni̯ənbaʊ̯m

Bedeutungen:

Baum, der Kastanien als Früchte trägt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kastanie und Baum sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

Kastanie

Gegenwörter:

Rosskastanie

Oberbegriffe:

Buchengewächs, Laubbaum

Unterbegriffe:

Edelkastanie

Beispiele:

In dem Wald wurden viele Kastanienbäume gesetzt.
„Die Männer saßen dafür die ganze Zeit draußen unter dem Kastanienbaum auf der gegenüberliegenden Straßenseite.“[1]
„Vor der Universität steht ein kleines Mädchen mit Brille und Zopf. Sie trägt einen altmodischen Geigenkasten und schaut in die Krone eines Kastanienbaums, wo ein Vogel zwitschert.“[2]
„Die Kastanienbäume, die damals, wenn auch schon angegilbt, noch in vollem Laube gestanden hatten, zeigten jetzt ein kahles Gezweig, und vom Dach her, just an der Stelle, wo man den ganzen sommerlichen Tisch- und Stühlevorrat übereinandergetürmt hatte, fiel der Regen in ganzen Kaskaden auf das Podium nieder.“[3]
„Die Stämme der Kastanienbäume wuchsen so dunkel in den Nebel, als wären sie aus Kohle.“[4]

Wortbildungen:

Kastanienbaumallee

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kastanienbaum
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kastanienbaum
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kastanienbaum
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKastanienbaum
Duden online „Kastanienbaum
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kastanienbaum

Quellen:

  1. Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 198.
  2. Ein Besuch in Bruno Schulz' Geburtsort. Abgerufen am 8. Februar 2020.
  3. Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 161. Entstanden 1884/5.
  4. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 159. Urfassung von 1954.