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Architektur, ursprünglich: ein befestigtes römisches Truppenlager
Architektur: eine Burg oder ein befestigtes Schloss
Herkunft:
mittelhochdeutsch kástel, althochdeutsch kastel, im 9. Jahrhundert von dem lateinischen Substantiv castellum „Kastell, Fort, Festung“ entlehnt; Diminutiv zu castrum „Schanzlager“[1][2]
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Seite 435.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 476.
↑Stefan Harnischmacher: Als der Rhein noch über die Festung Ehrenbreitstein floss. In: Thomas Brühne, Stefan Harnischmacher (Herausgeber): Koblenz und sein Umland. Eine Auswahl geographischer Exkursionen. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03338-1, Seite 46-55, Zitat Seite 46 f.
↑Ortwin Reich: Fort Konstantin und Koblenzer Kartause. Fölbach, Koblenz 2015, ISBN 978-3-95638-406-6, Seite 9. Abkürzungen aufgelöst.
↑Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 20. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.
↑Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 229.