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Neben verschiedenen Gemeinden in Deutschland, Österreich und der Schweiz die allein mit Burg benannt sind, bildet die Nachsilbe -burg einen der verbreitetsten Bestandteile von Ortsnamen, wie es aus der Wortherkunft ersichtlich wird.
Anmerkung zum Plural:
Die Pluralform Bürge[1] ist veraltet und heute gänzlich ungebräuchlich.
von Mittelhochdeutsch burc, von Althochdeutsch burg (mit Sprossvokalburuc ), entstammt derselben indogermanischen Ableitung wie das neuhochdeutsche bergen, barg, (ge-, ver-)borgen etc., über das althochdeutsche Verb bergan, barg, (ga-, ge-, gi-) borgan . Darüber hinaus ist dieser Begriff gemeingermanischen Ursprungs, da er sich als Erbwort mit hohem Alter in allen germanischen Tochtersprachen zeigt (etwa gotisch baurg- / altnordisch borg / altenglisch burg, burh, buruh ), wie schon Tacitus zwei latinisierte Begriffe nennt, Asciburgium und teutoburgiensis saltus (daraus geschlossen ein Teutoburgium), noch weitere Autoren der Antike nannten Ortsnamen die auf -burg- enden.[2]. Schon die ältesten Belege deuten auf den Gebrauch des Wortes hin, als die bergende Umgebung, wie er sich heute in den vielen Ortsnamen wiederfinden lässt, die sich mit -burg, -borg, -borough, -bourg usw. bezeichnen (Vergleich dazu: In Augusta Vindelicorum bzw. Augusta begriffen die späteren germanischen Siedler nun die Augusta-burg-, woraufhin August-burg über Augustburc, Augesburg, Ougespurc, Augspurg zum heutigen Augsburg wurde ). Die auffällige Formähnlichkeit zu neuhochdeutsch Berg / Gebirge von althochdeutsch berg, berc / (ga-, ge-, gi-) birgi (mit Sprossvokal berag, bereg, berac, berec ) erklärt sich aus dem urverwandtschaftlichen Verhältnis zu den vorhergehenden Begriffen und entspricht ganz dem Sinn von Geborgenheit, bzw. Berg (schützende, bergende Höhe) / Burg (befestigte Höhe, befestigter Ort)[3]
„Die Ritter stützten sich unmittelbar auf ihre Waffengewalt, mochten bei etlichen die Burgen marode, die Harnische rostig und die Schwerter stumpf geworden sein.“[6]
Ein Biber wird immer versuchen, den Eingang zu seiner Burg unter der Wasseroberfläche zu halten.
Die Burg, die wir auf Amrum am Strand um den Strandkorb herum gebaut hatten, haben wir dann mit Muscheln und weißen Steinen verziert.
Direkt am Wasser haben wir eine Burg gebaut, so dass die Wellen, die am weitesten landeinwärts kamen, den Burggraben fluteten.
↑Arnold Oskar Meyer: Zur Geschichte des Wortes Staat, in: Die Welt als Geschichte — Eine Zeitschrift für Universalgeschichte, Zehnter Jahrgang 1950, Seite 233
↑Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 1854-1960, Band 2, ab Spalt 534
↑Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 1854-1960, Band 1, ab Spalt 1503
↑Radek Knapp: Gebrauchsanweisung für Polen. 5. Auflage. Piper, München, Zürich 2011, Seite 151. ISBN 978-3-423-492-27536-1.
↑Felix Meyer: Wochenende und Sommerfrische an Mosel und Saar. Verlag "Werbedruck" für Kunden- und Verkehrswerbung, Traben-Trarbach 1928, Seite 24.
↑Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 60.