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„Nicht nur in Deutschland, auch in anderen europäischen Ländern hat die Kinderlosigkeit stark zugenommen.“[1]
„Manche sehen in ihr die Ausgeburt einer egozentrischen Gesellschaft, für andere ist sie Ausdruck selbstbestimmter Lebensgestaltung: Kinderlosigkeit polarisiert und führt immer wieder zu erregten Diskussionen.“[1]
„Die Frage der Kinderlosigkeit stellt sich in jeder Lebensphase neu.“[2]
„Je nach Region und Generation ist ein anderer Faktor für Kinderlosigkeit in Europa dominant, sagen Forscher.“[3]
„Die Studienautoren erklären dies mit der zwar negativen Einstellung zu Kinderlosigkeit in den ehemaligen sozialistischen Ländern, gleichzeitig sei die Arbeitsbelastung der oft Vollzeit arbeitenden Eltern hoch, sodass sie auf weiteren Nachwuchs verzichteten.“[3]
„Zuletzt etwa, als im März eine Studie der Universität Bochum erschien, in der Kinderlosigkeit als ‚Trittbrettfahrerverhalten‘ bezeichnet wird – schließlich sparten sich Kinderlose die Aufwendungen für Erziehung und Ausbildung, gleichzeitig könnten sie mehr arbeiten und dadurch höhere Pensionsansprüche erwerben.“[4]
„Ungewollte Kinderlosigkeit ist ein so intimes Thema, das nur schwer öffentlich zu diskutieren ist.“[5]