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Worttrennung:
- Kin·des·ety·mo·lo·gie, Plural: Kin·des·ety·mo·lo·gi·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kindesetymologie (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: Versuch eines Kindes, sich die Bedeutung eines komplexen Wortes zu erklären
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Kind, Fugenelement -es und Etymologie. Der Begriff ist spätestens seit Stern und Stern geläufig, die ihm ein eigenes Kapitel widmen.[1]
Synonyme:
- Kinderetymologie
Oberbegriffe:
- Etymologie
Beispiele:
- „Wie in der Kindesetymologie gehören Tierbezeichnungen auch zu den beliebten Ansatzpunkten der Volksetymologie, zumal sich manche von ihnen (Fliege, Rotkehlchen, Zaunkönig)… leicht und erfolgreich erklären lassen.“[2]
- „Man könnte Beispiele solcher »Kindesetymologien« mühelos multiplizieren.“[3]
- Stern und Stern führen sowohl gelungene (korrekte) als auch falsche etymologische Deutungen als Kindesetymologien an.
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Kindesetymologie“
Quellen: