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Kirchenmaus wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Kirchenmaus und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Kir·chen·maus, Plural: Kir·chen·mäu·se
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kirchenmaus (Info)
Bedeutungen:
- umgangssprachlich, scherzhaft, meist in der Redewendung „arm wie eine Kirchenmaus sein“: verarmte, sehr arme Person
Herkunft:
- Zusammensetzung (Kompositum) aus den Substantiven Kirche und Maus sowie dem Fugenelement -n; die Bezeichnung rührt daher, dass es in einer Kirche für Mäuse wenig Fressbares gibt[1][2]
Gegenwörter:
- Geldsack, Krösus, Reicher Knopf
Oberbegriffe:
- der/die Arme, Mensch, Person
Beispiele:
- "Die sprichwörtliche Kirchenmaus, so muss man aus der Studie im Faseb Journal folgern, mag zwar arm sein, depressiv aber ist sie nicht."[3]
Redewendungen:
- arm wie eine Kirchenmaus sein
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kirchenmaus“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kirchenmaus“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kirchenmaus“
- The Free Dictionary „Kirchenmaus“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 954
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-04113-8 , Seiten 58, 418
- ↑ Ulrich Schnabel: Heilige Droge. In: Zeit Online. 3. Juni 2008, ISSN 0044-2070 (URL) .