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Worttrennung:
- Kirch·lein, Plural: Kirch·lein
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kirchlein (Info)
Bedeutungen:
- kleine Kirche
Herkunft:
- mittelhochdeutsch kirchelīn[1]
- Ableitung vom Stamm des Wortes Kirche mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lein
Sinnverwandte Wörter:
- Kapelle
Oberbegriffe:
- Gotteshaus
Beispiele:
- „Die Kirchlein stehen in ihrem bäuerlichen Barock ziemlich dürftig da.“[2]
- „Die unzähligen Kirchlein sollten ein tröstliches Zeichen für die Überlebenden sein, dass Gott sie nicht verlassen hat.“[3]
- „In dem Kirchlein nahmen sie auch ihre Mahlzeit ein, garten das Fleisch an offenem Feuer, achteten aber darauf, dass es nicht das Gestühl in Brand setzte.“[4]
- „Aber Katrin behauptete, in diesem weißen, reinen Kirchlein könne man besser beten.“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Kirchlein (Begriffsklärung)“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kirchlein“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kirchlein“
- The Free Dictionary „Kirchlein“
- Duden online „Kirchlein“
Quellen:
- ↑ Matthias Lexers mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Siebenunddreißigste Auflage. S. Hirzel, Stuttgart 1986, ISBN 3-7776-0423-2 , Stichwort kirchelin, kirchel.
- ↑ Rudolf G. Binding: Moselfahrt aus Liebeskummer. Novelle einer Landschaft. Bertelsmann Lesering, ohne Ortsangabe, ohne Jahresangabe, Seite 64. Erstveröffentlichung 1932.
- ↑ Christiane Rosser: Auf der Suche nach Identität. Baukultur nach dem Dreißigjährigen krieg. Eine Skizze Jahrgang=28.. In: Monumente. Magazin für Denkmalkultur in Deutschland. Nummer 2, April 2018, ISSN 0941-7125, Seite 69.
- ↑ Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 178.
- ↑ Anna Seghers: Sagen von Unirdischen. In: Anna Seghers: Die Toten auf der Insel Djal; Sagen von Unirdischen. 2. Auflage. Aufbau, Berlin und Weimar 1987, ISBN 3-351-00450-8, Seite 27-108, Zitat Seite 89. Zuerst 1970.