Klabautermann

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Klabautermann (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Klabautermann die Klabautermänner
Genitiv des Klabautermannes
des Klabautermanns
der Klabautermänner
Dativ dem Klabautermann
dem Klabautermanne
den Klabautermännern
Akkusativ den Klabautermann die Klabautermänner

Worttrennung:

Kla·bau·ter·mann, Plural: Kla·bau·ter·män·ner

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Klabautermann (Info)

Bedeutungen:

nach mündlicher Überlieferung ein guter Schiffsgeist, der sein Schiff bis zum Untergang nicht verlässt

Herkunft:

seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts bezeugt; zusammengesetzt aus Mann und Klabauter, vermutlich eine Ableitung von dem Verb kalfatern (abdichten), eventuell mit Beeinflussung von dem niederdeutschen lautnachahmenden Verb klabastern mit der Bedeutung „polternd umherziehen“

Synonyme:

Kalfatermann, Klabattermann

Beispiele:

„Auch sein Landsmann gehörte der Klasse der Kobolde an, allerdings jener anderen Abteilung, die dem Wasser zugeordnet ist und die bei uns im Norden durch die Figur des Klabautermannes vertreten wird.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Klabautermann
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klabautermann
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKlabautermann
The Free Dictionary „Klabautermann
Duden online „Klabautermann

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 407.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 491.
  3. Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 120. Erstausgabe 1936.