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Kleriker wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Kle·ri·ker, Plural: Kle·ri·ker
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kleriker (Info)
- Reime: -eːʁɪkɐ
Bedeutungen:
- Geistlicher der römisch-katholischen Kirche
Herkunft:
- von gleichbedeutend kirchenlateinisch clericus → la entlehnt[1]
Unterbegriffe:
- Diakon, Priester, Bischof
Beispiele:
- Ein Kleriker von Augsburg ist Bischof Ulrich.
- „Hierzu bediente man sich zunächst der Hilfe von Klerikern.“[2]
- „Tatsächlich muss, wer die Volksmärchen nicht nur der Gebrüder Grimm studiert, einräumen, dass die Kleriker sehr erfolgreich darin waren, bestimmte Frauen als Hexen zu denunzieren.“[3]
- „Die Kleriker kommen vor allem aus Russland und Byzanz - jener Weltregion, die Harald so lange bereist hat und deren Form des Christentums er vor allem kennt.“[4]
- „Ungefähr ein Dutzend männliche und weibliche Gestalten in der Tracht des 18. Jahrhunderts standen laut singend im Kreis, in dessen Zentrum ein kleiner Herr im langen Rock des Klerikers und in weißer Perücke dazu den Takt schlug.“[5]
Übersetzungen
Geistlicher der römisch-katholischen Kirche
- Wikipedia-Artikel „Kleriker“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kleriker“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kleriker“
- The Free Dictionary „Kleriker“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 717, Eintrag „klerikal“.
- ↑ Horst Joachim Frank: Dichtung, Sprache, Menschenbildung. Geschichte des Deutschunterrichts von den Anfängen bis 1945. Band 1. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1976, Seite 20. ISBN 3-423-04271-0.
- ↑ Erhard Löblich: Hexenleben. Weise Frauen und Zaubereschen. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2001, ISBN 3-89812-076-7 , Seite 14.
- ↑ Jens-Rainer Berg: Der letzte Wikinger. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012 , Seite 154-168, Zitat Seite 161.
- ↑ Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959 (übersetzt von Hermen von Kleeborn), Seite 108 f. Englisches Original 1930.