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Worttrennung:
- Kok·ser, Plural: Kok·ser
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kokser (Info)
Bedeutungen:
- Jargon: männliche Person, die kokainsüchtig ist
Herkunft:
- Ableitung zum Wortstamms des Verbs koksen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Weibliche Wortformen:
- Kokse, Kokserin
Oberbegriffe:
- Drogenabhängiger, Drogensüchtiger, Rauschgiftsüchtiger, Suchtkranker
Beispiele:
- „Mit Vorliebe lässt man sich die Stoffe vom Boulevard diktieren, und zumal der «Bild»-Zeitung ist die Rolle eines Futterlieferanten zugewachsen: Der Politiker Friedmann und der Kunstmaler Immendorff, beide blossgestellt als Kokser und mittelbare sexuelle Nutzniesser osteuropäischen Frauenhandels; Hamburgs Ex- Innensenator Schill und sein Versuch, mit der Aufdeckung homosexueller Beziehungen den Bürgermeister der Hansestadt zu erpressen; der in Miami deutsche Sozialhilfe beziehende und darob von «Bild» angeprangerte «Florida-Rolf»; endlich der vor laufender Kamera in Journalistenbeschimpfung ausbrechende Fussball-Nationaltrainer Völler - das sind Stoffe so recht nach dem Geschmack des neuen deutschen Feuilletons.“[1]
Übersetzungen
Jargon: männliche Person, die kokainsüchtig ist
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 977
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 724
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kokser“
Quellen: