Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Konklusion gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Konklusion, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Konklusion in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Konklusion wissen müssen. Die Definition des Wortes
Konklusion wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Konklusion und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Kon·klu·si·on, Plural: Kon·klu·si·o·nen
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Konklusion (Info)
- Reime: -oːn
Bedeutungen:
- Schlussfolgerung
- Schlusssatz im Syllogismus
Herkunft:
- von lateinisch conclusio → la = Schlussfolgerung entlehnt; zu dem Verb concludere → la = zusammenschließen, zusammenfassen gebildet; aus dem Präfix: con- = zusammen und dem Verb claudere → la, cludere → la = schließen[1]
Synonyme:
- Fazit, Folgerung, Schluss
Gegenwörter:
- Prämisse
Beispiele:
- Aufgrund dieser Vorgeschichte kamen wir zu der Konklusion, dass wir unsere Strategie dringend ändern sollten.
- „Dabei haben die Pythagoreer klar erkannt, daß bei Verwendung von korrekten Schlüssen die Wahrheit der Konklusion nur von der Wahrheit der Prämissen abhängt; hier wird also das Prinzip des deduktiven Schließens in die Mathematik eingeführt.“[2]
- Aus zwei Prämissen folgt die Konklusion.
Wortbildungen:
- konklusiv
Übersetzungen
Schlusssatz im Syllogismus
- Wikipedia-Artikel „Konklusion“
- Wikipedia-Artikel „Syllogismus“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Konklusion“
- Duden online „Konklusion“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Konklusion“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Konklusion“
Quellen:
- ↑ Wahrig, Herkunftswörterbuch, 5. Auflage, wissenmedia GmbH, Geschäftsbereich Verlag, Gütersloh/München 2009, ISBN 978-3-577-07585-5, Seite 463.
- ↑ Knut Radbruch: Mathematik in den Geisteswissenschaften. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1989, ISBN 3-525-33552-0, Seite 110.