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Konkomitanz wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Kon·ko·mi·tanz, Plural: Kon·ko·mi·tan·zen
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Konkomitanz (Info), Konkomitanz (Info)
- Reime: -ant͡s
Bedeutungen:
- Linguistik: gemeinsames Vorkommen von unterschiedlichen sprachlichen Erscheinungen
- Theologie (ohne Plural): Anwesenheit von Jesus Christus in der Kommunion (in Brot und Wein)
Herkunft:
- zugrunde liegt lateinisch concomitari → la „begleiten, mitwirken“ und dem Suffix -antia[1]
Synonyme:
- Kookurrenz
Beispiele:
- „Die Begriffe Konnexion (Tesnière 1959; 1980) und Konkomitanz (Engel 1982) werden zur Beschreibung der strukturellen Beziehungen zwischen den Elementen des Satzes in die Dependenzgrammatik eingeführt.“[2]
- „Selbstverständlich wird die Kommunion nur unter der Brotsgestalt empfangen, die Konkomitanz-Lehre ist aber wohl Glaubensgut aller katholischen Christen.“[3]
Wortbildungen:
- konkomitant
Übersetzungen
Linguistik: gemeinsames Vorkommen von unterschiedlichen sprachlichen Erscheinungen
- Wikipedia-Artikel „Konkomitanz“
- Duden. Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4., aktualisierte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-04164-1.
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Konkomitanz“. ISBN 3-520-45203-0.
- Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Konkomitanz“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen: