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Worttrennung:
- kon·ko·mi·tant, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: , auch:
- Hörbeispiele: konkomitant (Info), konkomitant (Info)
- Reime: -ant
Bedeutungen:
- Linguistik: begleitend, zugleich vorkommend
Herkunft:
- lateinisch concōmitāns, Partizip Perfekt von concōmitāre, aus con- = zusammen und vermutlich cōmēs = Genosse
Sinnverwandte Wörter:
- belanglos, redundant, überflüssig, unerheblich
Gegenwörter:
- bedeutsam, distinktiv
Beispiele:
- Die Aspiration (= Behauchung) der stimmlosen Verschlusslaute ist im Deutschen ein konkomitantes Merkmal bei ihrer Aussprache; es ist damit aber zwar redundant, aber nicht überflüssig, da es zur Verdeutlichung der Laute und damit zur Sicherung der Kommunikation beiträgt.
- „Dauer eines Segments ist oft konkomitant mit anderen phonetischen Merkmalen wie Gespanntheit und - bei Vokalen - Marginalität (i.e. Nicht-Zentralität). Im Prinzip kann jedes dieser Merkmale das jeweils phonologisch distinktive sein, wobei die anderen dann konkomitant (und somit redundant) sind.“[1]
Wortbildungen:
- Konkomitanz
Übersetzungen
Linguistik: begleitend, zugleich vorkommend
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Konkomitant“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen: