Konsortium
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Konsortium (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Konsortium | die Konsortien |
| Genitiv | des Konsortiums | der Konsortien |
| Dativ | dem Konsortium | den Konsortien |
| Akkusativ | das Konsortium | die Konsortien |
Worttrennung:
- Kon·sor·ti·um, Plural: Kon·sor·ti·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- Arbeitsgemeinschaft, Interessengemeinschaft, Vereinigung von Konsorten
Abkürzungen:
- Kons.
Herkunft:
- von lateinisch: consortium → la = Teilhaberschaft, Mitgenossenschaft in dem 17. Jahrhundert entlehnt; zu consors → la = Mitgenossen, Gefährte gebildet; aus dem Präfix con- = mit und dem Substantiv sors → la = Anteil, Los, Schicksal[1][2]
Synonyme:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Das Auftragsvolumen war für die einzelnen Interessenten zu groß - daher wurde ein Konsortium gebildet.
- TUI verkauft Hapag-Lloyd an ein Konsortium.
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- Konsortialbank, Konsortialbeteiligung, Konsortialführer, Konsortialführerin, Konsortialgeschäft, Konsortialkredit, Konsortialpartner, Konsortialpartnerin, Konsortialquote, Konsortialvertrag, Konsorte, Konsortiumsmitglied
Übersetzungen
Arbeitsgemeinschaft, Interessengemeinschaft, Vereinigung von Konsorten
- Wikipedia-Artikel „Konsortium“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Konsortium“
- Duden online „Konsortium“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Konsortium“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 437, Eintrag „Konsorten“.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 522.