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Worttrennung:
- Kon·s·trukt, Plural: Kon·s·truk·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Konstrukt (Info)
- Reime: -ʊkt
Bedeutungen:
- gedankliches Konzept, mit dem versucht wird, Beobachtungen/Sachverhalte auf einen gemeinsamen interpretativen „Nenner“ zu bringen
Herkunft:
- von lateinisch: constructum → la = „Zusammengebautes“ entlehnt; Partizip Perfekt (Neutrum) von dem Verb construere → la = „erbauen, errichten, zusammenschichten“; aus dem Präfix: con- = zusammen und dem Verb struere → la = „aufbauen, schichten“[1][2]
Oberbegriffe:
- Ding, Sache, Ergebnis
Beispiele:
- Die Wirklichkeit ist ein Konstrukt des Bewußtseins.
- Im Unterschied zu Konstruktion beschreibt Konstrukt allein einen Zustand als Ergebnis des Konstruierens.
- „Die Ontologisierung linguistischer Konstrukte ist natürlich kein ausschließlich unbewußter Vorgang, sondern wird an verschiedenen Stellen bewußt durch zusätzliche Hypothesen vertreten.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein gedankliches Konstrukt, ein Konstrukt des Gehirns, Geistes
Wortbildungen:
- konstruktiv
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Konstrukt“
- Duden online „Konstrukt“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Konstrukt“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Konstrukt“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 752.
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 438, Eintrag „konstruieren“.
- ↑ Oskar Reichmann: Germanistische Lexikologie, Zweite, vollständig umgearbeitete Auflage von »Deutsche Wortforschung«. Metzler, Stuttgart 1976, ISBN 3-476-12082-1, Seite 38.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Konstruktion