Kontinuität

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Kontinuität (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Kontinuität
Genitiv der Kontinuität
Dativ der Kontinuität
Akkusativ die Kontinuität

Worttrennung:

Kon·ti·nu·i·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kontinuität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

ununterbrochene Fortdauer, ununterbrochener Zusammenhang

Herkunft:

von lateinisch continuitas → la „ununterbrochene Fortdauer“ im 18. Jahrhundert entlehnt; vergleiche kontinuierlich

Sinnverwandte Wörter:

Beständigkeit, Konstanz, Stetigkeit

Gegenwörter:

Diskontinuität

Beispiele:

„Mit den sozialdemokratischen Ministerinnen Ulla Schmidt, Heidemarie Wieczorek-Zeul und Brigitte Zypries bleibt obendrein auch eine personelle Kontinuität zur Vorgängerregierung unter Bundeskanzler Gerhard Schröder gewahrt.“
„Sein strukturell vereinheitlichtes Heer, die Kontinuität und die Ausschließlichkeit seines Oberkommandos und sein Informationsmonopol erlaubten ihm koordinierte und längerfristige Planungen sowie überhaupt rationalere Formen der Kriegsführung.“
„Anton Sittinger ist ein Beispiel für die Kontinuität deutscher Politik.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kontinuität
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kontinuität
Duden online „Kontinuität
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKontinuität

Quellen:

  1. Wahrig, Deutsches Wörterbuch. Hrsg. von Renate Wahrig-Burfeind. Bertelsmann Lexikon Institut, Gütersloh/ München 2008. ISBN 978-3-577-10241-4
  2. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 712, Eintrag „kontinuierlich“.
  3. http://www.bundestag.de/dasparlament/2005/48/themaderwoche/002.html
  4. Karlheinz Dietz: Eine teure Truppe. In: Zeit Geschichte. Epochen. Menschen. Ideen. Nummer 2, 2014, Seite 50.
  5. Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 204.