Kontinuität

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Kontinuität (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Kontinuität
Genitiv der Kontinuität
Dativ der Kontinuität
Akkusativ die Kontinuität

Worttrennung:

Kon·ti·nu·i·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kontinuität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

ununterbrochene Fortdauer, ununterbrochener Zusammenhang

Herkunft:

von lateinisch continuitas → la „ununterbrochene Fortdauer“ im 18. Jahrhundert entlehnt[1][2]; vergleiche kontinuierlich

Sinnverwandte Wörter:

Beständigkeit, Konstanz, Stetigkeit

Gegenwörter:

Diskontinuität

Beispiele:

„Mit den sozialdemokratischen Ministerinnen Ulla Schmidt, Heidemarie Wieczorek-Zeul und Brigitte Zypries bleibt obendrein auch eine personelle Kontinuität zur Vorgängerregierung unter Bundeskanzler Gerhard Schröder gewahrt.“[3]
„Sein strukturell vereinheitlichtes Heer, die Kontinuität und die Ausschließlichkeit seines Oberkommandos und sein Informationsmonopol erlaubten ihm koordinierte und längerfristige Planungen sowie überhaupt rationalere Formen der Kriegsführung.“[4]
„Anton Sittinger ist ein Beispiel für die Kontinuität deutscher Politik.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kontinuität
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kontinuität
Duden online „Kontinuität
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKontinuität

Quellen:

  1. Wahrig, Deutsches Wörterbuch. Hrsg. von Renate Wahrig-Burfeind. Bertelsmann Lexikon Institut, Gütersloh/ München 2008. ISBN 978-3-577-10241-4
  2. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 712, Eintrag „kontinuierlich“.
  3. http://www.bundestag.de/dasparlament/2005/48/themaderwoche/002.html
  4. Karlheinz Dietz: Eine teure Truppe. In: Zeit Geschichte. Epochen. Menschen. Ideen. Nummer 2, 2014, Seite 50.
  5. Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 204.