Konstanz

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Konstanz (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Konstanz
Genitiv der Konstanz
Dativ der Konstanz
Akkusativ die Konstanz

Worttrennung:

Kon·stanz, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Konstanz (Info)
Reime: -ant͡s

Bedeutungen:

die Eigenschaft, gleichbleibend (konstant) zu sein; ein gleichbleibender Zustand

Herkunft:

vom gleichbedeutenden lateinischen Substantiv cōnstantia → laBeständigkeit, Unwandelbarkeit[1] im 19. Jahrhundert entlehnt, welches zu cōnstāns → labeständig, ruhig, gleichmäßig[2] gebildet ist[3]

Synonyme:

Gleichförmigkeit, Gleichmaß, Gleichmäßigkeit, Permanenz, Stabilität, Unveränderlichkeit

Sinnverwandte Wörter:

Kontinuität

Gegenwörter:

Dynamik, Evolution, Inkonstanz, Veränderlichkeit

Unterbegriffe:

Morphemkonstanz, Schemakonstanz

Beispiele:

Linné glaubte an die Konstanz der Arten.

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Konstanz
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKonstanz

Quellen:

  1. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998): „constantia“ (Zeno.org)
  2. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998): „constans“ (Zeno.org)
  3. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 709, Eintrag „konstant“.
Singular Plural
Nominativ (das) Konstanz
Genitiv (des Konstanz)
Konstanz’
Dativ (dem) Konstanz
Akkusativ (das) Konstanz
Blick auf Konstanz
die Seestraße in Konstanz

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Konstanz“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Constanz

Worttrennung:

Kon·stanz, kein Plural

Aussprache:

IPA: , alemannisch:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Konstanz (Info), alemannisch: Lautsprecherbild Konstanz (Info)

Bedeutungen:

Stadt am Bodensee

Abkürzungen:

Kfz: KN

Herkunft:

Konstanz, das erstmals um 525 als Constantia erwähnt wurde, ist entweder nach dem römischen Kaiser Constantius I. oder nach seinem Enkel Constantius II. benannt.[1]

Oberbegriffe:

Stadt

Beispiele:

Von 1414 bis 1418 fand in Konstanz ein Konzil statt.
Bei einer Stadtführung kann man das mittelalterliche Konstanz erleben.
„Güterladeverkehr auf Schienen findet in Konstanz fast gar nicht mehr statt. Fast alle entsprechenden Einrichtungen wurden abgebaut oder unbrauchbar gemacht.“[2]
„Für den Fall, daß die AEG Olympia den Zuschlag erhält, winken 500 neue Arbeitsplätze in Baden-Württemberg: Am Standort Konstanz wird dann künftig das im März dieses Jahres angekündigte System DPN 100 gefertigt und auch die gesamte Systemwartung stationiert.“[3]
„15 Franken kostet ein Zentner Kartoffeln, 300 Franken ein Anzug. In Konstanz, unter der Hand, sind für zahlungskräftige Eingeweihte am Schwarzen Devisenmarkt Schweizer Franken zu haben: 30 Mark das Stück. Aber 9000 Mark sind denn doch ein bißchen viel für einen neuen Anzug.“[4]
„Der künftige Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat am Donnerstagabend in Konstanz ein großes Publikum angezogen.“[5]

Wortbildungen:

Konstanzer

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Konstanz
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKonstanz

Quellen:

  1. Konstanz. Landesbildungsserver Baden-Württemberg, abgerufen am 13. Mai 2011.
  2. Nikolaj Schutzbach: Schweizer Zirkus rollt auf Schienen. SÜDKURIER, 13. Mai 2011, abgerufen am 13. Mai 2011.
  3. Post: Datex-P-Entseheidung fällt Ende Juni. COMPUTERWOCHE, 3. Juni 1988, abgerufen am 13. Mai 2011.
  4. An der Schweizer Grenze. ZEIT ONLINE, 10. Oktober 1946, abgerufen am 13. Mai 2011.
  5. Jörg-Peter Rau: Alle wollen Kretschmann sehen. SÜDKURIER, 6. Mai 2011, abgerufen am 13. Mai 2011.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Konsistenz