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Kontrapost wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Kon·t·ra·post, Plural: Kon·t·ra·pos·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kontrapost (Info)
- Reime: -ɔst
Bedeutungen:
- Kunst, Bildende Kunst, Bildhauerei: ein Ausgleich in der künstlerischen Darstellung des stehenden menschlichen Körpers durch die Differenzierung zwischen dem tragenden Standbein und dem entlasteten Spielbein
Herkunft:
- von italienisch contrapposto → it entlehnt; zu lateinisch contrapositus → la, dem Partizip Perfekt Passiv zum Verb contraponere → la = entgegensetzen, also etwa: „das, was zueinander entgegengesetzt ist“; aus dem Präfix contra- = gegen und dem Verb ponere → la = setzen, stellen[1][2]
Sinnverwandte Wörter:
- Standbein, Spielbein
Beispiele:
- „Der Kontrapost wurde in der griechischen Kunst des Strengen Stils und der Klassik im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. ausgebildet.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Kontrapost“
- Heinrich Laag: Kleines Wörterbuch der frühchristlichen Kunst und Archäologie. Mit einem Anhang altgriechischer Fachwörter und 100 Abbildungen. 1. Auflage. Reclam, Stuttgart 2001, ISBN 978-3-15-008633-9 , Seite 130, Eintrag „Kontrapost“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kontrapost“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Kontrapost“
- Duden online „Kontrapost“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kontrapost“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Eintrag „Kontrapost“
- ↑ Wahrig, Herkunftswörterbuch 5. Auflage. wissenmedia GmbH, Geschäftsbereich Verlag, Gütersloh/München 2009, ISBN 978-3-577-07585-5 , Seite 468.
- ↑ nach: Heinrich Laag: Kleines Wörterbuch der frühchristlichen Kunst und Archäologie. Mit einem Anhang altgriechischer Fachwörter und 100 Abbildungen. 1. Auflage. Reclam, Stuttgart 2001, ISBN 978-3-15-008633-9 , Seite 130, Eintrag „Kontrapost“