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Anmerkung:
- Der Plural auf -en ist relativ selten, kommt aber vor.
Worttrennung:
- Kon·ver·sa·ti·ons·le·xi·kon, Plural 1: Kon·ver·sa·ti·ons·le·xi·ka, Plural 2: Kon·ver·sa·ti·ons·le·xi·ken
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Konversationslexikon (Info)
Bedeutungen:
- Lexikon, in dem Wissen alphabetisch geordnet, umfassend und möglichst allgemeinverständlich dargeboten wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Konversation, Fugenelement -s und Lexikon
Gegenwörter:
- Fachlexikon
Oberbegriffe:
- Lexikon
Beispiele:
- „Im 19. Jahrhundert wird aus der Enzyklopädie als der gelehrten Summe allen Wissens unter Einfluss der oben erläuterten Faktoren Relativierung, Pädagogisierung und Differenzierung das allgemeinverständlich geschriebene und mehr oder weniger stark auswählende Konversationslexikon, das dem auf Bildung fixierten Bürgertum gerade außerhalb der akademischen Welt in den zahlreichen Vereinen, Gesellschaften und Salonzirkeln zum gewünschten Prestigegewinn verhelfen konnte.“[1]
- „Um 1820 begann mit dem ersten Brockhaus die große Breitenwirkung der Konversationslexika, die zum Teil in billigen broschierten Lieferungen herauskamen.“[2]
Übersetzungen
Lexikon, in dem Wissen alphabetisch geordnet, umfassend und möglichst allgemeinverständlich dargeboten wird
- Wikipedia-Artikel „Konversationslexikon“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Konversationslexikon“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Konversationslexikon“
Quellen:
- ↑ Ulrike Haß-Zumkehr: Deutsche Wörterbücher - Brennpunkt von Sprach- und Kulturgeschichte. de Gruyter, Berlin/New York 2001, Seite 318. ISBN 3-11-014885-4.
- ↑ Peter von Polenz: Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Band III: 19. und 20. Jahrhundert. de Gruyter, Berlin/New York 1999, Seite 80. ISBN 3-11-014344-5. Kursiv gedruckt: Brockhaus und Konversationslexika; Abkürzungen aufgelöst.