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altgriechisches substantiviertes Adjektiv Neutrum λεξικόν (βιβλίον), lexikón (biblíon), „das Wort betreffend(e Buch)“, von λέξιςf, léxis, „Rede“, „Wort“ und dem zugehörigen Verb λέγειν, légein, „sammeln“, sprechen, „lesen“ („auflesen“); Entlehnung im Deutschen seit dem 17. Jahrhundert nachweisbar [1]
„Er nimmt das Verdikt der Nachwelt vorweg: In keiner Biografie, in keinem Lexikon, in keinem Wikipedia-Eintrag wird fortan der Hinweis fehlen, dass sie oder er im Oktober 1933 Hitler »treueste Gefolgschaft« gelobt hat.“[3]
Das Lexikon des Deutschen wächst ständig.
„Das Lexikon wurde oben einfach als Menge von Lexikon-Einträgen beschrieben, von denen jede aus einer Matrix D von distinktiven Merkmalen und einem komplexen Symbol C besteht, wobei das letztere eine Menge von verschiedenartigen Merkmalen ist (syntaktische und semantische Merkmale, Merkmale, die gewisse Einheiten bestimmten phonologischen Regeln entziehen; usw.).“[4]
Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Lexikon“. ISBN 3-520-45203-0.
Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Lexikon“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Lexikon“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
↑Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 24.Auflage
↑Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 17. Englisches Original 1994.
↑Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 79. 1. Auflage 2022.
↑Noam Chomsky: Aspekte der Syntax-Theorie. Suhrkamp, Frankfurt/Main 1969, Seite 206.