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Lexik wissen müssen. Die Definition des Wortes
Lexik wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Lexik und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Le·xik, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Lexik (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: Wortschatz einer Sprache oder einer Varietät einer Sprache; Menge aller Lexeme
Herkunft:
- zu griechisch λεξικός (lexikos☆) → grc „das Wort betreffend“
Synonyme:
- Lexikon, Vokabular, Wortbestand, Wortschatz
Gegenwörter:
- Grammatik
Unterbegriffe:
- Fachlexik
Beispiele:
- Zur Lexik einer Sprache gehören alle ihre Wörter (Lexeme).
- „Die größten Veränderungen finden sich zweifellos in der Lexik.“
- „Die Regeln des sprachlichen Handelns werden in der Pragmatik, die Regeln des Wortgebrauchs in der Lexik untersucht und beschrieben…“
- „Da der Sprachwandel in den relativ geschlossenen Teilsystemen der Sprache langsamer vor sich geht als im offenen Teilsystem der Lexik, können die verschiedenen Dimensionen sprachlicher Bewegungen - besonders die zeitliche und räumliche, weniger die soziale - in der Grammatik und Phonematik mitunter genauer verfolgt werden als im Wortschatz.“
- „Mit Lexik ist der Bestand an elementaren Ausdrücken - an Wörtern - gemeint.“
Wortbildungen:
- lexikal, lexikalisch, Lexikalisieren, lexikalisieren, lexikalisierend, lexikalisiert, Lexikalisierung, lexikalistisch, Lexikalismus, Lexikographie, Lexikologie, Lexikon, Lexikostatistik
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Wortschatz“ („Lexik“ synonym genannt)
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Lexik“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lexik“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Lexik“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lexik“
- Wahrig Fremdwörterlexikon „Lexik“ auf wissen.de
- Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Lexik“ auf wissen.de
- Duden online „Lexik“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 808.
- ↑ Harro Gross: Einführung in die germanistische Linguistik. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, neu bearbeitet von Klaus Fischer. Iudicium, München 1998, Seite 200. ISBN 3-89129-240-6. Lexik fett gedruckt.
- ↑ Wolfgang Boettcher, Wolfgang Herrlitz, Ernst Nündel, Bernd Switalla: sprache. Das Buch, das alles über Sprache sagt. Westermann, Braunschweig 1983, Seite 91. ISBN 3-14-508881-5. Anmerkung: „Pragmatik“ und „Lexik“ im Original in Kapitälchen gedruckt.
- ↑ Karl-Ernst Sommerfeldt (Hrsg.): Entwicklungstendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, Seite 19. ISBN 3-323-00169-9.
- ↑ Wolfgang Klein: Von Reichtum und Armut des deutschen Wortschatzes. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Herausgeber): Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, Seite 15–55, Zitat Seite 15.