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Konversationsmaxime wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Kon·ver·sa·ti·ons·ma·xi·me , Plural: Kon·ver·sa·ti·ons·ma·xi·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Konversationsmaxime (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik, Pragmatik: Anleitung, Prinzip für eine erfolgreiche Kommunikation
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Konversation, Fugenelement -s und Maxime
Synonyme:
- Interaktionspostulat, Konversationspostulat, Konversationsregel
Unterbegriffe:
- Qualitätsmaxime, Quantitätsmaxime, Relevanzmaxime, Maxime der Art und Weise
Beispiele:
- Eine der Konversationsmaximen lautet: „Sage nichts, was du für falsch hältst“. (Teil der sogenannten Qualitätsmaxime)[1]
- „Grice identifiziert als derartige Richtlinien die folgenden vier grundlegenden Konversationsmaximen, allgemeine Prinzipien, die dem effizienten kooperativen Sprachgebrauch zugrundeliegen, und die zusammen ein allgemeines Kooperationsprinzip ausdrücken.“[1]
- „Hier geht es nicht nur um die Beachtung von Konversationsmaximen, sondern in einem Fall (g) auch um die Unterdrückung einer internalisierten Sprachnorm.“[2]
Übersetzungen
Linguistik, Pragmatik: Anleitung, Prinzip für eine erfolgreiche Kommunikation
- Wikipedia-Artikel „Konversationsmaxime“
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Konversationsmaximen“. ISBN 3-520-45203-0.
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Konversationsmaxime“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
- Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Konversationsmaximen“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- ↑ 1,0 1,1 Stephen C. Levinson: Pragmatik. 2., unveränderte Auflage. Niemeyer, Tübingen 1994, ISBN 3-484-22039-2 , S. 104
- ↑ Kurt Braunmüller: Die skandinavischen Sprachen im Überblick. Francke, Tübingen 1991, ISBN 3-7720-1694-4. Zitat Seite 254.