Kretinismus
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Kretinismus (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Kretinismus | —
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| Genitiv | des Kretinismus | —
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| Dativ | dem Kretinismus | —
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| Akkusativ | den Kretinismus | —
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Worttrennung:
- Kre·ti·nis·mus, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Medizin: angeborene Schilddrüsenstörung, infolge Jodmangels der Mutter in der Schwangerschaft, mit Schwachsinn, Kropf und Kleinwuchs verbunden
Herkunft:
- seit dem 19. Jahrhundert bezeugt; lateinisierende Bildung zu gleichbedeutend französisch: crétinisme[1]
Beispiele:
- Eine Heilung des Kretinismus ist durch Schilddrüsenpräparate bei frühzeitigem Einsatz möglich.
- „Mit diesem Kretinismus sollte ja keineswegs die akademische Jugend in corpore getroffn werden – aber sie fühlte sich getroffen!“[2]
- „Die Untersuchung betrifft den Kretinismus bei erwachsenen Frauen.“[3]
Übersetzungen
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- Wikipedia-Artikel „Kretinismus“
- Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, Seite 641-643.
- Duden online „Kretinismus“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 733, Eintrag „Kretin“.
- ↑ Carl Zuckmayer: Als wär's ein Stück von mir. Horen der Freundschaft. S. Fischer, (Frankfurt/Main) 1994, ISBN 3-10-396502-8, Seite 484.
- ↑ Alan Moore: From Hell. Ein Melodrama in sechzehn Teilen. Cross Cult, Asperg 2008, ISBN 978-3-936-48053-5, Seite 59.