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Kriegsopfer wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Kriegs·op·fer, Plural: Kriegs·op·fer
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kriegsopfer (Info)
Bedeutungen:
- Person, die infolge von Kriegseinwirkungen den Tod, Verletzungen, Traumatisierung oder anderweitige Nachteile/Verluste erlitten hat
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Krieg, Fugenelement -s und Opfer
Gegenwörter:
- Kriegsgewinnler
Oberbegriffe:
- Opfer
Unterbegriffe:
- Kriegsinvalide, Kriegsversehrter
Beispiele:
- „Da haben die Kinder hauptsächlich gelernt, bei Fliegergefahr in geschlossenem Zug in den Keller zu gehen und Feldpostpakete zu packen und für Kriegsopfer zu sammeln.“[1]
- „Doch auch die Zahl der tschechischen Kriegsopfer ging in die Zehntausende.“[2]
- „Diese Ausfälle sind auf die nationalsozialistischen Säuberungswellen, die Kriegsopfer und schließlich auf die Entnazifizierung zurückzuführen.“[3]
Wortbildungen:
- Kriegsopferfürsorge, Kriegsopferrente, Kriegsopferverband, Kriegsopferversorgung
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Kriegsopfer“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegsopfer“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kriegsopfer“
- The Free Dictionary „Kriegsopfer“
- Duden online „Kriegsopfer“
Quellen:
- ↑ Irmgard Keun: Kind aller Länder. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1989, ISBN 3-423-45369-7 , Seite 23. Erste Ausgabe 1938.
- ↑ Adrian von Arburg: Abschied und Neubeginn. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 185-217, Zitat Seite 192.
- ↑ Carl Zuckmayer: Deutschlandbericht für das Kriegsministerium der Vereinigten Staaten von Amerika; herausgegeben von Gunther Nickel, Johanna Schrön und Hans Wagener. 3. Auflage. Wallstein, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-771-3, Seite 158 .