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Worttrennung:
- Kun·den·ra·batt, Plural: Kun·den·ra·bat·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kundenrabatt (Info)
Bedeutungen:
- Handel, Wirtschaft: Preisnachlass, der nur Kunden gewährt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Kunde, Fugenelement -n und Rabatt
Sinnverwandte Wörter:
- Kundenbonus
Oberbegriffe:
- Rabatt
Unterbegriffe:
- Neukundenrabatt, Stammkundenrabatt
Beispiele:
- „Dementsprechend war die Versuchung für den Sortimenter ebensogroß, sich nur mehr auf den Vertrieb unverlangt einlaufender Novitäten, von Brotartikeln und Nachdrucken zu konzentrieren, ohne ein kostspieliges Lager zu unterhalten, dieses schnell veraltende Gut aber gegen die wachsende Konkurrenz mit allen Mitteln abzusetzen. Die Zahl der Bankrotte im Buchhandel ( in früheren Zeiten fast undenkbar ) nahm zu, immer mehr Firmen griffen zu zweifelhaften Wettbewerbsmethoden, insbesondere zur Extremform von Kundenrabatten, der Schleuderei.“[1]
Wortbildungen:
- einen Kundenrabatt gewähren; den Kundenrabatt berechnen
Übersetzungen
Handel, Wirtschaft: Preisnachlass, der nur Kunden gewährt wird
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kundenrabatt“
Quellen:
- ↑ Reinhard Wittmann: Geschichte des deutschen Buchhandels. C.H. Beck, München 1991, Seite 7974