Kunststoffchemie

Worttrennung:

Kunst·stoff·che·mie, Plural: Kunst·stoff·che·mi·en

Aussprache:

IPA: , , ,

Hörbeispiele:  Kunststoffchemie ^(Info)

Bedeutungen:

Polymerchemie: Naturwissenschaft, die sich mit der Zusammensetzung und den Eigenschaften von Polymeren, sowie deren Veränderungen befasst

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Kunststoff und Chemie

Sinnverwandte Wörter:

Kunststoffphysik

Oberbegriffe:

Naturwissenschaft, Wissenschaft

Beispiele:

„Erklärtes Ziel des Buches ist es denn auch, dieses Minimum an Kunststoffchemie an die Adresse der Ingenieure zu vermitteln. Dabei steht das Bemühen im Vordergrund -insbesondere wenn der Leser über keine oder nur geringe chemische Vorkenntnisse verfügt- den Einstieg in das faszinierende Gebiet der Kunststoffchemie behutsam vorzunehmen.“^[1]

„Mit der Pyrolyse von Kunststoffabfällen wurde demzufolge eine Methode gefunden, die der Kunststoffchemie kostengünstig Rohstoffe liefern könnte.“^[2]

„Das theoretische Studium wird durch praktische Laborübungen in der Kunststoffchemie und der Kunststoffverarbeitung ergänzt.“^[3]

„Der Chemie-Leistungskurs in der Schule hat mein Interesse für die organische und besonders die Kunststoffchemie geweckt, ein Chemie-Studium war wegen der langen Studiendauer (Promotion!) uninteressant und so stieß ich bei der Suche nach dem passenden Studiengang im Internet auf die TU Clausthal und den Studiengang Kunststofftechnik.“^[4]

„Die Kunststoffchemie ist damit eine Untergruppe der Polymerchemie, die synthetische Herstellung erfolgt über chemische Reaktionen, die als Polymerisation bezeichnet wird.“^[5]

Wikipedia-Artikel „Kunststoffchemie“

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kunststoffchemie“

Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kunststoffchemie“

Übersetzungsbeispiele Kunststoffchemie www.linguee.de

Quellen: