Kyrilliza

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Kyrilliza (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Kyrilliza
Genitiv der Kyrilliza
Dativ der Kyrilliza
Akkusativ die Kyrilliza
Die russische Kyrilliza

Nebenformen:

Kirillica

Worttrennung:

Ky·ril·li·za, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kyrilliza (Info)

Bedeutungen:

Linguistik: Alphabet, das kurz nach der Glagoliza im 10. Jahrhundert in Anlehnung an die griechische Unziale zur Verschriftlichung des Altkirchenslawischen entwickelt wurde und heute in einer vereinfachten Form für verschiedene Sprachen in Europa und Asien verwendet wird, darunter Russisch, Bulgarisch, Ukrainisch und andere

Herkunft:

Entlehnung aus dem gleichbedeutenden russischen кириллица (kirillica→ ru[1]

Synonyme:

kyrillisches Alphabet

Oberbegriffe:

Alphabet

Beispiele:

Von der serbischen Kyrilliza unterscheidet es sich durch die andere Form der Buchstaben ѓ (serbisch ђ bzw. đ in Lateinschrift) und ќ (serbisch ћ bzw. ć) sowie durch den zusätzlichen Buchstaben ѕ (der den im Serbischen nicht existierenden Laut wiedergibt).[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kyrilliza
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Kyrilliza“ auf wissen.de
Wahrig Fremdwörterlexikon „Kyrilliza“ auf wissen.de
Duden online „Kyrilliza
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1038.
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 596.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1038.
  2. Wikipedia-Artikel „Mazedonische Sprache