Kürze
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Kürze (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Kürze | —
|
| Genitiv | der Kürze | —
|
| Dativ | der Kürze | —
|
| Akkusativ | die Kürze | —
|
Worttrennung:
- Kür·ze, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Sparsamkeit mit Worten
- ein kleiner Zeitraum
- selten: geringe physische Länge
Herkunft:
- mittelhochdeutsch kürze, althochdeutsch kurtī (9. Jahrhundert), kurzī (10. Jahrhundert)[1]
- Substantivierung des Adjektivs kurz mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -e (plus Umlaut)
Synonyme:
Gegenwörter:
Beispiele:
- Das Wichtigste in Kürze:
- Kürze als rhetorisches Stilmerkmal steht im Gegensatz einerseits zur Weitschweifigkeit, andererseits zur Gedrängtheit.
- „Wichtigstes Bauprinzip eines Witzes ist seine Knappheit und Kürze.“[2]
- In der Kürze der Zeit hat er Gewaltiges geleistet.
- Ich bin in Kürze wieder da.
- Die Kürze der Röcke steigt mit der Länge der Tage.
Sprichwörter:
Charakteristische Wortkombinationen:
- in aller Kürze, in Kürze
Übersetzungen
Sparsamkeit mit Worten
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ein kleiner Zeitraum
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selten: geringe physische Länge
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Kürze“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kürze“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kürze“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kürze“
- The Free Dictionary „Kürze“
- Duden online „Kürze“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kürze“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kürze“
- ↑ Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 10.