Lüftungswärme

Worttrennung:

Lüf·tungs·wär·me, kein Plural

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele:  Lüftungswärme ^(Info)

Bedeutungen:

Physik, Technik: thermische Energie, die kalter Luft zugeführt wird

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Lüftung und Wärme, mit dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

Transmissionswärme

Beispiele:

„Eine weitere Minderung der Lüftungswärme und insbesondere auch der Lüftungsgeräusche kann durch Überlagerung eines Tag-/Nacht-Betriebes mittels Nachtabsenkgerät NAG erreicht werden.“^[1]

„Unter Verlust durch Lüftungswärme versteht man den Wärmeverlust durch offene Türen und Fenster und kann beispielsweise durch die Installation einer Anlage zur Wärmerückgewinnung deutlich verringert werden.“^[2]

„Damit das Raumklima optimal ist und möglichst wenig Lüftungswärme verloren geht, müssen Abluft und Zuluft gut geregelt sein.“^[3]

„Dank hoher Dämmqualität und der Rückgewinnung von Lüftungswärme lässt sich der Energiebedarf in Effizienz- und Passivhäusern deutlich reduzieren.“^[4]

„Das Fraunhofer Institut für Bauphysik hat für eine Modellwohnung den Unterschied im Gesamtenergiebedarf für die Lüftungswärme zwischen der Aereco Lüftung und einer Zu- und Abluftanlage mit WRG berechnet.“^[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

mechanische, minimale, natürliche, ökologische, wenig Lüftungswärme

Wortbildungen:

Lüftungswärmeverluste

Quellen: