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Worttrennung:
- mi·ni·mal, Komparativ: mi·ni·ma·ler, Superlativ: am mi·ni·mals·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: minimal (Info)
- Reime: -aːl
Bedeutungen:
- sehr gering, sehr klein
- ohne Steigerung: kleinstmöglich, so gering, wie es nur geht
Abkürzungen:
- min.
Herkunft:
- seit dem 19. Jahrhundert bezeugte Ableitung vom Substantiv Minimum mit dem Suffix -al[1]
Synonyme:
- klitzeklein, minim, winzig
- kleinstmöglich
Sinnverwandte Wörter:
- belanglos, geringfügig, lumpig, marginal, nicht der Rede wert, zu ignorierend, unwesentlich, vernachlässigbar
Gegenwörter:
- exorbitant, riesig
- maximal
Beispiele:
- Die Kosten für die Fahrt waren minimal.
- Wir haben da minimale Zeitverzögerungen, nichts wirklich Besorgniserregendes.
- „Aufgrund der Celsius-Temperatur-Skala, die sich am Schmelz- und Siedepunkt von Wasser orientiert, beträgt die minimale Temperatur-273.15°C. Noch weniger als keine Bewegungs-Energie können die KT nicht haben.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- minimale Anstrengung, minimaler Aufwand, minimaler Erfolg
Wortbildungen:
- minimalinvasiv, minimalistisch
- Minimalgröße, Minimalpaar, Minimalverbrauch, Minimalziel
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „minimal“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „minimal“
- Duden online „minimal“
Quellen: