Erfolg

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Erfolg gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Erfolg, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Erfolg in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Erfolg wissen müssen. Die Definition des Wortes Erfolg wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonErfolg und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Erfolg (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Erfolg die Erfolge
Genitiv des Erfolges
des Erfolgs
der Erfolge
Dativ dem Erfolg
dem Erfolge
den Erfolgen
Akkusativ den Erfolg die Erfolge

Worttrennung:

Er·folg, Plural: Er·fol·ge

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Erfolg (Info), Lautsprecherbild Erfolg (Österreich) (Info)
Reime: -ɔlk

Bedeutungen:

das Gelingen einer Sache
das Erreichen selbst gesetzter Ziele

Herkunft:

Rückbildung im 17. Jahrhundert von erfolgenerlangen, erreichen“.[1]

Synonyme:

Glück, Sieg

Gegenwörter:

Misserfolg, Nichterfolg, Scheitern

Unterbegriffe:

Absatzerfolg, Abwehrerfolg, Achtungserfolg, Anfangserfolg, Arbeitserfolg, Augenblickserfolg, Auswärtserfolg, Bildungserfolg, Bombenerfolg, Bucherfolg, Bühnenerfolg, Dauererfolg, Doppelerfolg, Enderfolg, Etappenerfolg, Fahndungserfolg, Fortpflanzungserfolg, Heilerfolg, Heimerfolg, Heiterkeitserfolg, Kassenerfolg, Kinoerfolg, Kurerfolg, Lacherfolg, Lernerfolg, Lüftungserfolg, Periodenerfolg, Prestigeerfolg, Publikumserfolg, Raumfahrterfolg, Recruiting-Erfolg, Regierungserfolg, Riesenerfolg, Saisonerfolg, Schulerfolg, Sensationserfolg, Spielerfolg, Teilerfolg, Testerfolg, Theatererfolg, Torerfolg, Überraschungserfolg, Verkaufserfolg, Wahlerfolg, Welterfolg, Zuchterfolg

Beispiele:

Ich habe versucht es zu reparieren – leider ohne Erfolg.
„Es ist jetzt schon ein Erfolg, wenn die Ehefrau eines Inhaftierten keine Spuren von Folter im Gesicht ihres Mannes entdeckt.“[2]
„Dem genügsamen, arbeitsfrohen Puritanertum des Vaters genügte der eigene Erfolg keineswegs.“[3]
„Als Erfolg wertet er, wenn ein Patient nach einem Jahr noch lebte, und als einen Fehlschlag, wenn ein Patient nach einem Jahr bereits gestorben war.“[4]
„Ich hatte zwei Bücher von ihm gelesen, politische Unterhaltungsromane, die ihren Erfolg dem Mißverständnis verdankten, wagemutig zu sein.“[5]
Alice hatte großen Erfolg auf der Bühne.
„Die künstlerischen Erfolge wird er mit seiner Gesundheit bezahlen.“[6]
„Von dem Erfolg bei Kursk befeuert, war das sowjetische Oberkommando mit Zuversicht und Kühnheit zur Offensive übergegangen.“[7]

Charakteristische Wortkombinationen:

Erfolg aufweisen, ernten, erringen, erzielen, haben, voller Erfolg
mit dem Erfolg, dass …; Erfolg versprechend

Wortbildungen:

Adjektive: erfolglos, erfolgreich, erfolgssicher, erfolgversprechend, erfolgsverwöhnt
Substantive: Erfolgsaussichten, Erfolgsautor, Erfolgserlebnis, Erfolgsfaktor, Erfolgsgeheimnis, Erfolgsgeschichte, Erfolgsmeldung, Erfolgsmodell, Erfolgsnachricht, Erfolgsquote, Erfolgsrate, Erfolgsschlager, Erfolgsserie, Erfolgsstory, Erfolgsstreben, Erfolgsstück

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Erfolg
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Erfolg
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erfolg
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalErfolg
The Free Dictionary „Erfolg
Duden online „Erfolg

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Erfolg“, Seite 253.
  2. Sandra Schulz: Kafkas Krieger. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 21, 2011, Seite 128-132, Zitat Seite 128.
  3. Joseph Kraus: Wilhelm Busch mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 978-3-499-50163-0, Seite 10. Erstauflage 1970.
  4. Hans-Peter Beck-Bornholdt, Hans-Hermann Dubben: Der Schein der Weisen. Irrtümer und Fehlurteile im täglichen Denken. Hoffmann und Campe, Hamburg 2001, ISBN 3-455-09340-X, Seite 132.
  5. Monika Maron: Stille Zeile Sechs. S. Fischer, Frankfurt a. M. 1991, Seite 96.
  6. Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 187. Polnisches Original 2015.
  7. John Toland: Adolf Hitler. Gustav Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach 1977, Seite 953.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: erflog, folger, folgre, Golfer