Laken
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Laken (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Laken | die Laken |
| Genitiv | des Lakens | der Laken |
| Dativ | dem Laken | den Laken |
| Akkusativ | das Laken | die Laken |
 |
Worttrennung:
- La·ken, Plural: La·ken
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- im 15. Jahrhundert aus dem Niederdeutschen übernommen, dort zu altsächsisch lakan „Tuch“[1]
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Der kleine Tim hat sich ein Laken übergeworfen und spielt Gespenst.
- „Er drehte sich um und streckte seine Hand zwischen das Kopfkissen und das Laken.“[2]
- „Nachdem er sich zwischen die Laken gelegt hatte, schlief er sofort ein.“[3]
- „Er zieht sich schnell die Kleider aus, seine Haut zieht sich zusammen, als die kühlen Laken sich um ihn schließen.“[4]
- „Ich schlafe wieder ein, diesmal nur mit dem Laken über mir.“[5]
Übersetzungen
großes Tuch, mit dem eine Matratze abgedeckt wird
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- Wikipedia-Artikel „Laken“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Laken“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Laken“
- The Free Dictionary „Laken“
Quellen:
- ↑ Vgl. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Eintrag „Laken“.
- ↑ Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 35. Copyright des englischen Originals 1971.
- ↑ Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 53. Schwedisches Original 1974.
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 92.
- ↑ Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 62. Norwegisches Original 1903.
Worttrennung:
- La·ken
Aussprache:
Grammatische Merkmale: