Lakonien

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Lakonien (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ (das) Lakonien
Genitiv (des Lakonien)
(des Lakoniens)

Lakoniens
Dativ (dem) Lakonien
Akkusativ (das) Lakonien

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Lakonien“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

La·ko·ni·en, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Lakonien (Info)
Reime: -oːni̯ən

Bedeutungen:

historische Landschaft Griechenlands
Verwaltungseinheit Griechenlands

Herkunft:

über lateinisch Laconia → la von altgriechisch Λακωνία (Lakōnia→ grc

Oberbegriffe:

Landschaft

Beispiele:

„Sparta und Messene waren keine friedlichen Nachbarn – sie waren Feinde, sie bekriegten sich bis aufs Blut. Doch das ist vorbei. Heute ruhen Messenien und Lakonien vereint unter der milden Herrschaft des Olivenbaums.“[1]
„Zur Sicherung der Herrschaft über Lakonien wurde jeder Spartiat benötigt: Dafür waren die Spartiaten von jeglicher Arbeit befreit, dies um den Preis der konsequenten Militarisierung ihres ganzen Lebens.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Lakonien
Duden online „Lakonien
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLakonien
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Lakonien
wissen.de – Lexikon „Lakonien
Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Lakonĭen“ (Wörterbuchnetz), „Lakonĭen“ (Zeno.org)

Quellen:

  1. Andreas Kilb: Den Göttern so nah. In: FAZ.NET. 10. Mai 2019 (URL, abgerufen am 15. Juli 2020).
  2. Wolfram Schröder: Die Olympischen Spiele in der Antike. Die Welt des Olympioniken Milon von Kroton. Books on Demand, Norderstedt 2016, ISBN 978-3-7412-2503-1, Seite 47, DNB 1104547392 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 19. Juli 2020).